Unser Organisationsteam zieht sehr positives Fazit
Mehr als reine 70 Arbeitsstunden haben sich wirklich ausgezahlt und wir möchten DANKE sagen! Danke an euch alle! Danke für euer Vertrauen und eure Unterstützung und vor allem danke für euer ehrliches Feedback.
In diesem Jahr haben wir uns vorgenommen, es noch ein wenig besser zu machen als bei unserer Premiere 2023. Unser Anspruch ist und war es, eine größtenteils professionelle Bahnveranstaltung auf die Beine zu stellen.
Wir haben uns daher unfassbar über euer Feedback gefreut. Mehrere Dutzend Nachrichten durften wir erhalten, haben persönliche Feedbacks erhalten und auch tolle Anrufe bekommen.
Ihr könnt euch aber sicher sein, dass wir selbst unsere größten Kritiker sind und bereits in der Nachbesprechung am Sonntag haben wir über Dinge diskutiert, die bereits im kommenden Jahr ganz sicher auch von uns umgesetzt werden.
Zwischenzeitlich konnten wir mehr als 200 Menschen auf unserer Sportanlage am Ölbach zählen. Vor knapp zweieinhalb Jahren war dies für uns nicht vorstellbar.
Aber wir möchten eines ganz sicher nicht vergessen und zwar ein dickes Dankeschön an unsere Sponsoren des ASG Bahn-Meetings auszusprechen
Ohne eure wäre dies schlichtweg nicht möglich. Ihr seid nicht nur sehr spendabel, sondern es ist für euch auch eine Selbstverständlichkeit mit anzupacken. Es war nicht schwer euch von unserer Idee zu überzeugen und im Namen des gesamten Vereins sagen wir DANKE!
Wir möchten aber auch allen ehrenamtlichen Helfern danken, euch Athleten sowie euch Zuschauern! Ihr alle seid dafür maßgeblich verantwortlich, dass wir viel Geld sammeln können, welches wir wohltätigen Organisationen zur Verfügung stellen können.
Save the Date: Wir freuen uns auf den 5.September 2025 und wir wünschen uns, dass wir uns weiterhin auf euch verlassen können und ihr erneut dabei seid!
Euer Organsiationsteam
Thomas Johannhörster & Gerrit Engelns
Liebe ASG-Mitglieder!
Am kommenden Sonntag erhaltet ihr die Möglichkeit für euer Sportabzeichen kostenfrei ins Wasser zu springen und die Disziplin Schwimmen zu absolvieren.
Treffpunkt ist vor dem Hallenbad um 13.20 Uhr.
Viel Spaß und Erfolg!
Grafschaftslauf 25.08.2024
Der 4. Grafschaftslauf war für unsere ASG-Athleten erneut ein überaus erfolgreiches „Heimspiel“. Insgesamt 25 ASG`ler zeigten bei idealen Wetterbedingungen wieder einmal hervorragende Leistungen.
Auf der neu eingeführten 10 km Strecke musste sich Jonas Schumacher (34:26) nur dem dominanten Sieger Jan Bade (33:02) vom LC Paderborn geschlagen geben. Auf Rang 3 folgte Marcel Voike (37:03) der mit wenigen Sekunden Vorsprung seinen Vereinskameraden Christoph Aßmann (37:19) auf Rang 4 verwies.
Erfreulich war auch der ASG-Doppelsieg im Frauenfeld. Maureen Neisens und Melina Merschmann harmonierten perfekt miteinander und zeigten eine bemerkenswerte Leistungsentwicklung. Letztendlich erkämpfte sich Maureen nach 45:02 den Sieg und Melina folgte knapp dahinter (45:11) auf dem Silberrang.
Auf der langen Distanz war David Smyrek nach 1:51:57 erfolgreichster ASG´ler. Es folgte zeitgleich (1:53:17) ein Trio mit Jan-Hendrik Markmann (8.), Willi Janzen (9.) und Daniel Busche (10.) die vom Start weg kooperierten und daher keinen Endspurt mehr auskämpfen wollten. Mit Tony Lehmann (12./1:56:56) konnte ein weiterer ASG´ler die 2-Std.-Marke unterbieten.
Im Frauenfeld schaffte es Linda Wendt, die zuvor noch sehr skeptisch bezüglich ihrer Form gewesen war, nach 2:17:00 sogar noch in die Top-Ten der Frauenwertung.
Auch alle weiteren ASG-Starter-/innen zeigten sich mit ihren Leistungen, sowie der erneut gut organisierten Veranstaltung sehr zufrieden. Nun blicken alle voller Vorfreude auf das eigene Event, unser 2. ASG-Bahnmeeting am 06.09.
ASG-Läufer bei Westfalenmeisterschaft in Dülmen stark vertreten
Am vergangenen Wochenende wurden im münsterländischen Dülmen die westfälischen Straßenlaufmeisterschaften über 5 km ausgetragen. Die ASG-Teutoburger Wald zeigte mit insgesamt 19 Aktiven eine starke Präsenz, wobei auch einige herausragende Resultate, sowie 2 Westfalenmeister-Titel erzielt wurden.
Schnellster heimische Läufer war Jonas Schumacher (Jg.2002) der mit 16:19 Min. eine neue PB aufstellte und in der U23 Wertung auf Rang 2 landete. Nachwuchstalent Max Schulze (Jg.2006) bestätigte erneut seine konstante Leistungsentwicklung und lief nach 16:42 Min. auf Rang 2 der U20 Wertung. Anton Knoll (Jg.2004), der sonst eher im Orientierungslauf zuhause ist, zeigte mit 16:52 Min. ebenfalls eine beeindruckende Leistung und kam damit auf Rang 6. in der U23.
In der AK 35 kam Daniel Busche nach 17:13 Min. auf den Bronzerang, dicht gefolgt von Jan-Hendrik Markmann auf Platz 4. Luca Hörster kam mit einer gewohnt soliden Leistung nach 17:44 Min. auf Platz 7 in der AK 30.
Über den Westfalenmeister-Titel in der AK 40 konnte sich nach 17:22 Min. Willi Janzen freuen. Er teilte sich das Podium mit seinem Vereinskameraden Christoph Aßmann der mit 17:59 Min. erstmals die 18-Min.- Marke unterbot und dafür mit dem Silberrang belohnt wurde.
Auch in der weiblichen AK 40 ging der Titel an eine ASG-Athletin. Sophie Kollmeier sicherte sich nach 21:29 Min. den obersten Platz auf dem Podium.
Mit Melina Merschmann und Maureen Neisens, waren 2 weitere ASG-Frauen vertreten, wobei erstere mit 20:53 Min. eine unerwartet starke Leistung zeigte und damit auf Rang 8 in der weiblichen Hauptklasse landete. Auch Maureen Neisens erzielte mit 22:23 Min. ein achtbares Resultat. Rang 3 in der AK 30 und damit einen weiteren Podiumsplatz.
Die weiteren Platzierungen:
Thilo Kochsiek: 19:23 (3. AK 50)
Jannik Lütkemeier 20:15 (6. AK 35)
Horst Gehrmann 21:18 (3. AK 55)
Volker Brüggemann 21:38 (3. AK 60)
Tobias Fleiter 22:20 (4. AK 45)
Michael Hörster 22:31 (5. AK 60)
Helmut Anneken 24:42 (6. AK 60)
Matthias Kinzel 27:25 (9. AK 55)
Trainer Horst Gehrmann zeigte sich positiv überrascht. Von den altersübergreifend durchweg guten Leistungen ebenso wie von der vereinsinternen Resonanz zu dem von ihm initiierten Wettkampf-Ausflug ins Münsterland. Neben den individuellen sportlichen Erfolgen war es für alle Aktiven auch ein schönes Gemeinschafts-Event.
Tom Bens, ASG Teutoburger Wald, unter den Top Ten der der Deutschen Juniorenmeisterschaft
Mit viel Mut und der richtigen Taktik ins Finale gestürmt
Einen sensationellen Erfolg konnte Mittelstreckenläufer Tom Leon Bens von der ASG Teutoburger Wald Schloß Holte- Stukenbrock, am vergangenen Wochenende für sich verbuchen. Mit persönlicher Bestzeit von 3: 52, 82 Min über die 1 500m-Distanz gelangte er ins Finale der Deutschen Leichtathletik-Juniorenmeisterschaften 2024. Dort verkaufte er sich mit einem neunten Platz sehr achtbar.
Wie schwierig es ist, in der Ersten Liga des Deutschen Mittelstreckenlaufes zu konkurrieren, wird man erkennen, wenn man um Jahrzehnte in der Sportgeschichte des Kreises Gütersloh zurückblicken muss, um auf ein ähnliche hohes Leistungsniveau zu stoßen. So war es bezeichnend, dass Tom-Leon Bens aus Schloß Holte-Stukenbrock der einzige Vertreter des Westfälischen Landesverbandes war, der nach bestandener Qualifikation am Start des 1500 m- Halbfinales der Deutschen Juniorenmeisterschaft in Mönchengladbach stand. Der ASG-Läufer hatte sich jedoch gezielt und sehr gewissenhaft auf diese seine bisher schwerste Prüfung auf der Mittelstreckendistanz vorbereitet. Nachdem er zum Jahresanfang erstmals die Vierminutengrenze im1500 m-Lauf unterschritten hatte, schaffte er im Mai bei einer Großveranstaltung in Karlsruhe eine weitere Zeitverbesserung auf 3:54 Minuten und somit die Qualifikation für die DM-Teilnahme. Hierbei konnte Tom Bens seine besondere Fähigkeit unter Beweis stellen, in einem hochkarätigen Rennen selbst die Initiative zur Tempoarbeit zu ergreifen. Diese Fähigkeit, die Mut und richtige Taktik in entscheidender Wettkampfsituation voraussetzt, konnte der ASG-Läufer im Halbfinale der DM erneut anbringen, was letztlich wohl der entscheidende Grund für die Endlaufteilnehme werden sollte.
Tom Bens hatte sich gleich nach dem Start an die dritte Position
des Rennens gesetzt und konnte in den nicht allzu schnellen ersten
beiden Runden scheinbar mühelos diese Position halten. Dann aber
wurde das Tempo schneller, man drängte nach vorn, denn nur die ersten
sechs des Halbfinallaufes würden für sich für das Finale qualifizieren.
Mehr und mehr wurde Tom Bens nach hinten geschoben, und als man
schließlich die eintausend Meter in 2: 33 Minuten passierte,
hatten die Gegner ihn bereits auf Rang sieben, also außerhalb der
Qualiränge gedrängt. Der Wettkampf schien sich zu einem unberechenbaren
finalen Spurtrennen des Gesamtfeldes zu entwickeln. Tom Bens erkannte die
Gefahr und gleichzeitig seine Chance als mutiger Tempoläufer. Er stürmte in
der letzten Runde entschlossen an die Spitze, riss durch eine energische
Tempoverschärfung auf der Gegengerade das Feld auseinander, so dass er
letztlich nur noch mit zwei Läufen „auf den Hacken“ in die Zielgerade einbog.
Zu dritt das Tempo kontrollierend stürmten sie die letzte Gerade hinunter und passierten fast gleichzeitig das Ziel. Für den jungen ASG-Läufer Tom Leon Bens, der vom Kampgericht auf Platz drei gesetzt wurden, bedeuteten die dabei erzielten 3:52, 83 Minuten persönliche Bestzeit.
Es war nicht unbedingt zu erwarten, dass Tom Bens im Finale der Meisterschaft diese mit gewiss einigem Substanzverlust erzielte neue Bestmarke noch einmal unterbieten konnte. Doch er verkaufte sich dennoch im Endlauf sehr achtbar, denn er hielt im Tempo des Feldes bis in die Endphase mit, bis er dann schließlich geringfügig abreißen lassen musste. Dennoch schaffte er letztlich mit dem neunten Platz ein nicht erwartendes und daher sehr achtbares Top-Ten-Resultat.
Abendveranstaltung der ASG Teutoburger Wald im Ölbachstadion
Nach der „Holter Traummeile“ in die Ferien
Zu einem vereinsinternen Wettkampfabend hatten wir unsere Mitglieder ins Ölbachstadion gerufen. Noch einmal, ehe es in die Ferien und somit zu manchem zu europa- oder gar weltweitem Laufsport-Event ging, sollte die Form noch einmal getestet werden. Hierfür hatte sich ASG-Trainer Horst Gehrmann eine Mittelstrecke ausgesucht, die in unserer Stadt bereits eine gewisse Tradition genießt: Die englische Meile, hierorts im Laufsport als die „Holter Meile“ bekannt. Dieses hat folgenden Hintergrund:
Vor Zehn Jahren, am 2. Juli 2014, riefen die ASG und der Laufspass in gemeinsamer Aktion die Laufsportler erstmals zur Austragung einer sog. „Holter Meile“ ins Ölbachstadion. Dort kam es auf der Distanz der englischen Meile (1609 Meter) nach mehreren Vorläufen zu einem hochspannenden Endlauf. In diesem lieferten sich der damalige Favorit Klaus-Peter Beimdiek mit dem Laufsport-Neuling Thomas Kossellek (heute Johannhörster) ein packendes Duell um die Stadtmeisterschaft. Nach einem furiosen Endspurt konnte Newcomer Kossellek letztlich die Meisterschaft für sich entscheiden. Doch so richtig froh konnte er dabei über seinen Sieg nicht sein, denn vorher war in der Ausschreibung verkündet worden, dass man die hier in der Stadt gelaufene Meile in Anlehnung an die sporthistorische Bezeichnung „Traummeile“ (damals üblich für Meilenläufe unter vier Minuten) immer dann als „Holter Traummeile“ bezeichnen durfte, wenn die Laufzeit im Männerbereich schneller als fünf Minuten und bei den Damen unter sechs Minuten blieb.
Kossellek und Beimdiek verpassten vor 10 Jahren diese Wertung mit ihrer Zielzeit von 5: 02 Minuten nur denkbar knapp, während die damalige Damensiegerin Linda Wendt, die in 5: 59 Minuten das Ziel passierte, sich glücklich Gewinnerin der „Holter Traummeile“ nennen durfte.
In den dazwischen liegenden zehn Jahren wurde die Holter Meile noch mehrfach im Ölbachstadion ausgetragen, wobei man bei Herren wie Damen mehrfach die Traummeilengrenze unterschritt.
Bei der diesjährigen Meilenaustragung im Ölbachstadion begann man mit einer „Mini.-Miele“ von einer Stadionrunde für die Jüngsten, welche die Kids - angefeuert von den Eltern- begeistert unter die zwar noch kurzen jedoch schon erfreulich schnellen Beinchen nahmen. Abschließend ließen sie sich mit strahlenden Augen von ASG-Chef Gerrit Engelns eine schmucke Medaille umhängen.
An den anschließend mit vier Starts ausgetragenen Meilenläufen konnten unglücklicherweise die nach vergangenen zehn Jahren immer noch aktiven früheren Traummeilen- Konkurrenten Klaus- Peter Beimdiek und Thomas Johannhörster aus Krankheitsgründen nicht teilnehmen. Jedoch die damalige Damensiegerin Linda Wendt stellte sich - nach wie vor putzmunter- der Konkurrenz und beeindruckte durch ein taktisch hervorragend eingeteiltes Meilenrennen, in dem sie mit ihrer Zielzeit von 6:18 Min im Vergleich zu der Erstauflage nur 19 Sekunden verlor. Schneller als Linda Wendt war nur Nachwuchsläuferin Antonia Köneke, die in 5: 48 Min das Ziel passierte und damit sicher unter der „Traummeilengrenze“ blieb.
Zur sportliche Augenweide entwickelte sich die Meilenkonkurrenz bei den Männern. ASG-Vorzeigeläufer Nils Brand entschloss sich als Spezialist für die langen Distanzen im Rennen der Favoriten taktisch zu einem hohen Anfangstempo, um damit die zumeist jüngere und grundschnellere Konkurrenz abzuschütteln. Das gelang ihm jedoch nur teilweise, denn Jonas Schumacher, Maximilian Schulze, Ruidi Janzen und Luca Hörster blieben eisern dran. In der Schlussrunde stürmte Jonas Schumacher mutig nach vorn, wehrte einen Konter von Brand ab und passierte letztlich in guten 4: 46 Min das Ziel der diesjährigen „Holter Meile“ , die nicht nur für ihn, sondern für auch die ihm folgenden nächstplatzierten „unter Fünf -Läufer“ Nis Brand (4:49) Rudi Janzen( 4:50) Maximilian Schulze(4:51) und Luca Hörster( 4:55) zur „Traummeile“ wurden. Dieses wie auch die Resultate in den anderen Meilen-Zeitläufen bewiesen das in den letzten Jahren deutlich angestiegene Leistungsniveau im ASG-Lager. Taktische Nachhilfe für den Mittelstreckenbereich ist sicherlich noch erforderlich. Hier gaben- ganz so wie Linda Wendt bei den Damen- die ASG-Oldies Michael Hörster (M 60) wie auch ASG-Trainer Horst Gehrmann (M55) ein positives Lehrbeispiel, denn sie teilten sich die Meilendistanz bestens ein und gaben im Endspurt so manchem vorzeitig ausgepowerten Jungspund das Nachsehen.
Die alljährliche Austragung der “Holter Meile“ sollte auch weiterhin eine beliebte Laufsport- Tradition in unserer Stadt bleiben.
Meilensiegerin Antonia Köneke Meilensieger Jonas Schumacher
Laufergebnisse vom 28.-30.06.2024
Auch an diesem Wochenende waren die ASG-Sportler wieder bei vielen Veranstaltungen von 5 km bis Ultratrail recht erfolgreich unterwegs.
Am Freitagabend waren 4 heimische Starter beim 5 km Citylauf in Braunschweig am Start, welcher im Rahmenprogramm der Deutschen Leichtathletikmeisterschaften durchgeführt wurde. Folgende Zeiten und Platzierungen wurden erzielt:
6. Max Schulze 16:27
27. Christoph Aßmann 18:01
55. Horst Gehrmann 19:47
26. Antonia Köneke 22:29
Im Anschluss wurde noch die Gelegenheit genutzt, das 5000er Bahnrennen der Profis auf der Stadionrunde anzuschauen.
Am Samstag waren mit Veit Schäfer und Andre Stollmeier 2 ASG´ler beim Eggelauf in Marsberg Meerhof auf der 10 km Strecke unterwegs, die zum Hochstift Cup zählt.
Auf hügeligem Terrain kam Veit nach 40:12 mit Rang 3 aufs Podium. Andre folgte nach 42:52 auf Rang 7. Auf dem Heimweg wurde dann noch ein Abstecher zur Isselhorster Nacht gemacht, um die hier vertretenen Vereinskameraden anzufeuern.
Dort war zunächst Daniel Busche unterwegs, der gleich einen Doppelstart wagte. Nachdem er den Jedermannslauf über 4,1 km nach 14:12 auf Rang 8 ins Ziel brachte, startete er anschließend noch beim Firmenlauf, welcher über 4,2 km auf einer abweichenden Runde verlief. Er führte nach 14:57 das Team seines Arbeitgebers Nobilia an und siegte mit deutlichem Vorsprung.
Im Hauptlauf über 9,2 km war Rudi Janzen mit Rang 5 nach 31:56 erfolgreichster heimischer Starter. Erstmals konnte er damit sogar den Hermannslauf-Seriensieger Elias Sansar hinter sich lassen! Jan-Hendrik Markmann folgte nach 33:33 auf Rang 13 und bestätigte damit einmal mehr seine derzeitige Topform. Christian Czaja (21./36:05) und Torsten Selker (22./36:10) waren zunächst gemeinsam losgelaufen. Torsten ging es recht zügig an, musste aber alsbald der anfänglichen Euphorie und der Hitze Tribut zollen. Auf dem letzten km lief Chris dann wieder heran. Letztendlich profitierten beide von der Situation, und lieferten sich einen knappen Endspurt, den Chris verdient für sich entscheiden konnte.
Auf Rang 46 folgte Ingo Bultschnieder nach 38:49. Als einzige weibliche Starterin der ASG kam Nachwuchstalent Antonia Köneke nach 44:12 auf Rang 29 ins Ziel.
Die beiden Ultratrail-Läufer Johannes Böcker und Lena Lees Bussemas waren wieder einmal international unterwegs.
Johannes Böcker war auf anspruchsvollem Terrain beim Lavaredo-Ultratrail im italienischen Cortina d´ Ampezzo unterwegs. Die 50 km absolvierte er in beachtlichen 7:02 Std.
Auf die Spitze getrieben hat es im wörtlichen Sinne wieder einmal Lena-Lees Bussemas. Sie bezwang in 2 Tagesetappen unfassbare 85 km mit insgesamt 5000 Höhenmetern.
Sie berichtet u.a. von einem schneereichen Pass und Laufen bis in die Nacht in sehr technischem Gelände, was für eine Athletin aus dem Flachland nicht nur physisch, sondern auch mental sehr fordernd ist. Gerade das schein für Lena jedoch immer wieder den Reiz solcher Extrem-Veranstaltungen auszumachen…
Ergebniszusammenfassung vom 21-23.06.2024
Am Freitagabend fand im Rahmen des Volksbanken-Nightcup der Oesterweger Feuerwehrlauf über 10 km statt. Hier waren auch 3 Läufer der ASG recht erfolgreich vertreten. Rudi Janzen war mit 36:14 und Gesamtrang 4. Der schnellster ASG´ler. Auf Rang 17 folgte mit 40:14 Christian Czaja. Das ASG-Trio komplettierte Ingo Bultschnieder nach 44:03 auf Rang 44.
Am Sonntag fand erstmals der Schildsker Volkslauf rund um den Bielefelder Obersee statt. Hier konnte Jan-Hendrik Markman auf der (leider etwas zu kurz vermessenen) 5 km Strecke triumphieren. Er siegte dank furiosem Endspurt nach 16:42 mit knappen 6 Sekunden Vorsprung vor dem Zweitplatzierten. Es folgte auf Rang 5 Christoph Aßmann mit ebenfalls beachtlichen 17:26.
Im Frauenfeld fand sich auf den 2. Blick eine weitere ASG Sportlerin. Rebecca Reischuk -ehem. erfolgreiche Orientierungsläuferin- hatte ohne Vereinsangabe gemeldet und kam nach guten 22:35 auf Rang 7.
Da Jan-Hendrik offensichtlich mit dem 5er nicht ausgelastet war, lief er direkt noch den 10er hintendrauf und zeigte mit 37:35 und Rang 8 erneut ein hervorragendes Resultat.
Nachdem die ASG-Athleten schon letztes Wochenende beim Salzkotten-Marathon auf allen Distanzen erfolgreich unterwegs waren, konnten sie nun erneut mit teils herausragenden Resultaten glänzen. Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse vom gestrigen Samstag...
Unsere Ultraläuferin und Vielstarterin Lena Lees Bussemas startete getreu dem Motto „einmal im Leben musst du nach Biel“ auf der legendären 100 km Distanz im schweizerischen Mekka der Ultraläufer. Sie bewältigte die für Normalsterbliche unvorstellbare Distanz in 11:25:32 Std. Damit errang sie den Sieg in der AK 35 und wurde 18. Frau im Gesamtklassement.
Gerrit Engelns und Kai Schirmer waren beim erstmals ausgetragenen Steinhuder Meer Triathlon über die Mitteldistanz (1,8/82/20) am Start. Schwimmspezialist Kai finishte nach sehr ordentlichen 4:40:55 Std. wobei er jedoch ein wenig mit seiner Laufleistung haderte. ASG-Präsident Gerrit Engelns konnte sich über ein erfolgreiches Debüt auf der Mitteldistanz freuen. Er finishte mit einer ausgewogenen Gesamtleistung nach 5:02:15 Std.
Beim Oelder Citylauf zeigte Nils Brand die wohl herausragendste Leistung an diesem Tag. Er war mit dem Ziel einer neuen PB angetreten, und ließ vom Start weg keine Zweifel daran aufkommen. Bereits nach der ersten von 4 Runden hatte er seine beiden Verfolger, den jungen Henning Wagner (DJK GT) und Routinier Philipp Kaldewei (LV Oelde) deutlich distanziert und mit jeder weiteren Runde wurde der Abstand größer. Letztendlich wurde er für seinen Husarenritt mit einem dominanten Sieg in neuer PB von 32:25 Min. belohnt. Auf Rang 2 folgte mit deutlichem Abstand Philipp Kaldewei (35:01) der den couragiert gestarteten Youngster Henning Wagner (35:27) zu Hälfte des Rennens noch abfangen konnte.
Eine beachtliche Leistung zeigte auch ASG-Trainer Horst Gehrmann auf der 5 km Distanz. Nach 19:19 Min. kam er auf Rang 21 im Gesamtklassement und wurde zudem Sieger der AK 55. Damit sieht er sich auf einem guten Weg zu seinem persönlichen Saisonziel die 10 km nochmal Sub-40 Min. zu schaffen.
Im Rahmen des Hochstift-Cups fand am Samstag auch der Eresburg-Lauf in Obermarsberg statt. Auf der eher ungewöhnlichen 12,5 km Distanz erzielte Veit Schäfer nach hervorragenden 56:51 Min. Rang 5. Im Gesamtklassement verbunden mit dem AK-Sieg in der Männer-Hauptklasse. Andre Stollmeier konnte nach halbwegs auskurierter Erkältung noch nicht wieder seine volle Leistung abrufen, schlug sich aber mit Rang 18 nach 1:05:10 Std. dennoch achtbar. Grund zur Freude hatte auch Michelle Niggemeier auf der 5 km Strecke. Nachdem sie in der Vorwoche im Salzkotten auf der doppelten Distanz noch mit Magenproblemen zu kämpfen hatte, ging sie diesmal einfach ohne besondere Erwartungen an den Start und hoffte auf einen positiveren Rennverlauf als zuvor. Diesmal spielten Kopf und Körper mit und sie wurde nach 21:43 Min. mit dem Silberrang im Frauenfeld belohnt.
Zu guter Letzt war Tom Bens in Dortmund über die 1500m am Start. Er bestätigte hier erneut seine erst kürzlich in Karlsruhe aufgestellte Bestleistung von 3:55 Min. Sein nüchterner Kommentar: „Ne 3:55 ist leider nichts Neues, aber irgendwann wird der Ausrutscher nach oben schon noch kommen“. Alles in Allem war es wieder einmal ein überaus erfolgreiches Wochenende für die ASG-Teutoburger Wald mit hervorragenden Resultaten und super Support all derer die aktuell nicht sportlich ins Geschehen eingreifen können. # nurdieasg
Ein erneut schöner Rennsonntag liegt hinter uns und wie auch schon im Vorjahr, ging es erneut mit einer großen Truppe in Richtung Salzkotten, wo zum 15. Mal der Salzkotten Marathon stattfand. Über die 5km gingen unsere immer stärker werdende Maureen Neisens (21:42 min), Sebastian Haertl (19:23, neue PB), Chris Czaja (18:38) und Tony Lehmann (17:06) an den Start. Tony konnte seine AK gewinnen, Maureen, Chris und Sebastian wurden jeweils zweite.
Über die 10km stellten wir mit Carmen Radmer und Michelle Niggemeier zwei flotte Mädels. Carmen konnte mit ihrer Zielzeit von 50:55 ihre AK gewinnen. Michelle hingegen hatte leider einige gesundheitliche Probleme, ihr sportlicher Ehrgeiz hat sie dennoch gezwungen zu finishen und das in einer beachtlichen Zeit von 51:54 (7.AK). Respekt!
Über die 21,095km gingen Lena Lees-Bussemas und Nicole Lehmann an den Start. Lena rockte in 1:41:01 das Feld und gewann dadurch ihre AK und auch Nicole konnte eine neue persönliche Bestzeit erkämpfen und erreichte die Ziellinie in 1:52:28.
Drei Teilnehmer stellten wir über die volle Marathon Distanz, bei der es unsere formstarke Sophie Kollmeier in 3:22:47 als dritte über Ziellinie schaffte und sich damit einen Platz auf dem Treppchen sichern konnte. Nicole Kursawe und Mark Schrader kamen nach beachtlichen 3 Stunden und 45 Sekunden ins Ziel und Nicole sicherte sich damit bei ihrem Debut sogar ihren AK-Sieg. Und natürlich hat es auch an reichlich Support nicht gefehlt und einige unserer Mannschaft haben für gute Stimmung am Streckenrand gesorgt. Ihr seid wirklich große Spitze! Tolle Leistungen und großes Kompliment!
Liebe ASG!
Unser Vereins-Sommerfest steht vor der Tür! Hierzu möchten wir euch herzlich einladen. Gemeinsam mit euch, euren Partners und Kindern möchten wir in diesem Jahr zur Wasserski-Anlage nach Paderborn-Sande fahren.
Nach 2 intensiven Wasserski-Stunden möchten wir den Tag noch mit euch ausklingen lassen und zusammen den Grill anwerfen.
Weitere Informationen findet ihr in der euch zugestellten Email. Rückfragen gerne jederzeit an das Planungsteam um Nicole und Tony Lehmann sowie Andre Stollmeier, bei denen wir uns im Namen des Vorstands auch gleichzeitig herzlichst bedanken wollen.
Wir freuen uns auf eure Teilnahme.
Mit sportlichen Grüßen,
Gerrit Engelns
1. Vorsitzender
Wir nähern uns dem Ende des Aprils mit großen Schritten, einem wichtigen Monat für uns Ostwestfalen im Bereich der Leichtathletik. Im Vergleich zum erfolgreichen Vorjahr konnten wir dieses Jahr noch einen draufsetzen. Wir starteten mit einer großen Truppe beim Osterlauf in Paderborn und erzielten bei besten Temperaturen Bestzeiten. Eine Woche später nahmen wir am ADAC Marathon in Hannover teil, mit insgesamt 11 Starterinnen und Startern, und zeigten uns auch dort von unserer besten Seite. Ein großer Dank geht an unseren Ausrüster PUMA, der uns mit drei Startplätzen unterstützte. Es ist auch erwähnenswert, dass einige ASG-Mitglieder nach Hannover kamen, um uns anzufeuern. Ein weiteres Highlight war der Hermannslauf, bei dem unser Verein noch nie so viele Starter stellte und erstmals zu den fünf teilnehmerstärksten Vereinen zählte. Es freut uns als Vorstand besonders, dass das Zwischenmenschliche in unserem Verein außerordentlich gut ist. Beim gemeinsamen Teamdinner waren 70 Erwachsene und 11 Kinder anwesend, und sogar ASG-Mitglieder, die nicht am Hermannslauf teilnahmen, gesellten sich dazu. Diese Fakten machen mich als Vorstand unfassbar stolz, und ich spreche sicher im Namen des gesamten Vorstands. Jetzt ist es Zeit, sich zu regenerieren, die Akkus wieder aufzuladen und in den nächsten Monat zu starten. Vielen Dank an alle Athletinnen und Athleten, die unseren Verein so toll repräsentieren.
Beim 52. Hermannslauf zeigten die Läufer von der ASG Teutoburger Wald, erneut ihre hohe Leistungsdichte und konnten sich mit Platz 2 in der Mannschaftswertung gegenüber Platz 3 im Vorjahr nochmals steigern. Schnellster heimischer Läufer war Jonas Schumacher. Er verfehlte die magische 2-Std.-Marke nur knapp und kam nach 2:00:28 Std. auf Rang 22 im Gesamtklassement.
Ihm folgte wenig später David Smyrek (32./2:05:18 Std.) Besonders freuen konnte sich Jens Hülsebusch, der nach verletzungsbedingtem Ausstieg im letzten Jahr mit 2:06:24 und Rang 42 eine bemerkenswerte persönliche Bestzeit erzielte. Unmittelbar dahinter kam Tobias Hillbrink mit 2:07:47 Std. auf Rang 46. Das Team komplettierte Willi Janzen mit 2:07:53 Std. auf Rang 48. In der Addition ergab das eine Gesamtzeit von 10:28:08 Std. und somit den Silberrang hinter der 1. Mannschaft des ausrichtenden TSVE 1890 Bielefeld.
Thomas Johannhörster wurde ebenfalls mit 2:07:53 auf Rang 49 gewertet und auch Daniel Busche unterbot nach 2:08:50 Std. auf Rang 56 noch die Marke von 2:10 Std. Auch die ASG-Damen konnten mit dem 4. Platz in der Frauenwertung ein hervorragendes Resultat erzielen. Schnellste Läuferin war Lisa Weihmann-Smyrek die nach 2:37:19 Std. auf Rang 45 einlief. Es folgten Linda Wendt (59./2:41:24 Std.), Nicole Kursawe (66./2:43:38 Std.) und Sarah Stockhausen (75./2:45:16Std.) Das gute Ergebnis vervollständigte Lena Lees-Bussemas, die mit wenigen Sekunden Abstand nach 2:45:22 Std. auf Rang 77 notiert wurde.
Auch alle anderen der insgesamt 41 teilnehmenden ASG-Sportler kamen mit achtbaren Leistungen ins Ziel. Der langjährige ASG-Vorsitzende und Hermannslauf-Mitbegründer Peter Gehrmann beobachtete das Geschehen wie immer mit wachsamen Augen und zeigte sich hocherfreut über die ebenso zahlreiche wie erfolgreiche Präsenz seines Vereins bei Ostwestfalens Kult-Lauf. Der von ihm stammende Satz „Hermannslauf unter 2:10, da kannste mit hausieren gehn“ beschreibt sehr treffend die sportliche Einordnung der gezeigten Leistungen.
Quelle: Westfalenblatt
Am Donnerstag, den 15.02.2024 fand unsere alljährliche Jahreshauptversammlung statt. Unser erster Dank geht in allererster Linie an unsere Freunde des VfB Schloß Holte, die uns erneut ihr wirklich schönes Vereinsheim zur Verfügung gestellt haben. Einige unsere Athleten haben hier viele Jahre ihrer Jugend verbracht und es kamen sicherlich viele tolle Erinnerungen hoch.
Unser 1.Vorsitzender Gerrit Engelns begrüßte im Namen des gesamten Vorstand insgesamt 37 anwesende Mitglieder. Hier ist wichtig zu betonen, dass noch nicht viel Zeit vergangen ist, als Jahreshauptversammlungen noch mit weniger als 10 Personen abgehalten wurden. Insgesamt freut sich der Verein auch im Jahr 2023, 39 weitere neue Mitglieder dazu gewonnen zu haben. Und auch im Jahr 2024 geht’s bereits Schlag auf Schlag weitere, denn auch in den ersten drei Monaten des neuen Jahres sind 7 Neuzugänge verbucht worden. Die Mitgliederzahl der ASG ist somit auf insgesamt 127 angestiegen.
Ebenso beeindruckend war der Kassenbericht durch unsere Kassenwartin Katharina Schrader. Durch viele tolle und engagierte Sponsoren gab es einiges zu verbuchen und vor allem zu dokumentieren. Über 60 Einzelbestellungen gingen an unsere Partner und mehr als 100 Geldeingänge wurden verbucht. Eine weitere beeindruckende Zahl ist die 700. So oft wurde unser neues Logo auf Kleidungsstücke wie Pullover, Jacken, Hosen, Sweatshirts, Trainingsshirts, Rucksäcke sowie Regenjacken u.v.m. abgedruckt.
Das Thema Digitalisierung ist auch in Zukunft einer unserer Fokusthemen. Gerne hätten wir hier schon etwas mehr präsentiert, aber was nicht ist, kann (und wird) ja noch werden. Tolle Abteilungsberichte boten unsere Abteilungsleiter Dr.Iris Hohberg für den Bereich Orientierungslauf und Thomas Johannhörster für den Bereich der Leichtathletik.
Highlights für das Jahr 2024 werden zum einen eine gemeinsame Sommeraktion und zum anderen natürlich unser Weihnachts-Brunch, bei dem wir als Verein hoffen, noch mehr Mitglieder ansprechen zu können. Um all diese Dinge zu planen, bat unser Vorstand um Unterstützung. Es dauerte nur ein paar Stunden bis sich ein Planungsteam um Nicole und Tony Lehmann, sowie André Stollmeier gefunden hat.
Um auch nach außen hin noch besser aufgestellt zu sein, hat der Vorstand einen Pressewart in Person von Torsten Selker berufen. Für den Bereich Social Media wird Johannes Böcker uns ab sofort zur Seite stehen. Der Vorstand bedankt sich bereits jetzt für euren Einsatz.
Die dunklen Regenwolken, die sich von Westen her nach Schloß Holte-Stukenbrock drängten, konnten der Bombenstimmung in Ölbachstadion, die sich bereits vor dem ersten Startschuss unseres Bahnmeetings entwickelte, kaum etwas anhaben. Unser Vorsitzende Gerrit Engelns und sein Vorbereitungsteam hatten sich mit Pavillons und Zelten gründlich auf die widrigen Wetterverhältnisse eingestellt, um Teilnehmern wie Organisatoren einen harmonischen Läuferabend zu bieten. Nicht minder wichtig war uns jedoch, ob sich unsere Zielsetzung erfüllt, -glaubhaft von Läufer zu Läufer werbend- optimale Bedingungen zu schaffen, unter denen man persönliche Bestzeiten über 5000 m erzielen kann.
Das galt zwar noch nicht für die einleitenden Bambini-Kinder – und Jugendläufe über 500, 800 und 1500 Meter, bei denen Laufzeit und Platz noch nicht die wichtigsten Dinge waren, jedoch die Kids unter Riesenapplaus von Eltern und Betreuern begeistert um die Bahn wuselten.
Dann aber trat das ein, an was selbst die kühnsten Optimisten im Veranstaltungsteam nicht zu hoffen gewagt hatten. Anstelle der Sorgen, ob man die ausgeschriebenen vier Läuferfelder mit ansprechender Konkurrenz würde füllen können, kamen kurzfristig noch so viele Meldungen, dass unser LA-Wart Thomas Johannhörster sich entschloss, das Meeting durch einen zusätzlichen Lauf zu erweitern. So konnten die Zuschauer bald fünf richtig spannende „Fünftausender“ bei dichter Konkurrenz erleben, die Moderator Christoph Aßmann sachkundig wie bestens vorbereitet kommentierte. Euphorie unter Teilnehmern und Betreuern kam auf, denn immer mehr persönliche Bestzeiten wurden bei den idealen Bedingungen erzielt. Die Zuschauer konnten nicht nur ihre lokalen Laufasse beklatschen, sondern auch einmal hautnah erleben, wie sich die prominenten Leistungsträger in der hochkarätigen Konkurrenz verkauften.
Die erwartet beste Leistung innerhalb der fünf Zeitläufe zeigte der als Favorit angereiste Sören Sprehe vom SC Melle. ASG- Spitzenmann Tom Bens, der sich mit Sprehe in der Führungsarbeit ablöste, konnte diesem bis zum letzten Kilometer Paroli bieten, ehe er abreißen lassen musste. Sören Sprehe siegte letztlich überlegen in guten 5: 35,1 Minuten vor unserem Tom Bens (15:50,0 Min) und dem Bielefelder TSVE-Läufer Tobias Düben. (15:56,3 Min).
Schnellste bei der Frauen war Ann Christin Opitz vom CS Melle 03, die in der imponierenden Zeit von 16:48,9 Min deutlich vor den beiden Hermannslauf-Siegerinnen Michelle Rannacher, DJK Gütersloh, (17: 32,0 Min) und Stephanie Strate, SV Brackwede ( 18:14,3 Min) lag. Vierte wurde Sarah Metz vom VfB-Salzkotten (19:34,6 Min)
Im Nachwuchsbereich brillierten vor allem die beiden ASG-Läufer Jonas Schumacher ( U 23, pers. Bestzeit 16:29,9 Min) und Maximilian Schulze ( U 18, pers. Bestzeit16:39,6 Min) sowie Bjarne Lüdeking ( U 20 Tri-Team Gütersloh in 16:35,9 Min ) und nicht zuletzt der junge Julian Goldbeck vom heimischen VfB (U 16 in 17:56,2) dessen fulminante Schlussrunde allgemeine Begeisterung auslöste.
Unter den gestarteten Altersläufern dominierten besonders der prominente Verler Triathlet Gerd Schlüter ( M 65 in 19:50,7 Min) der ASG-Oldie Michael Hörster ( M 60 in 20:40,9 Min ) und nicht zuletzt der Herforder Jochen Moshage (M 70), der sich in 21:35,9 Min als ältester Läufer im Ölbahnrund imponierend gegen die teils um Jahrzehnte jüngere Konkurrenz behauptete.
Als Stadtmeisterinnen von Schloß Holte- Stukenbrock wurden bei der abschließenden Siegerehrung die Triathletin Tabea Bokeloh vor den beiden ASG-Läuferinnen Antonia Kyeck und Lisa Weihmann-Smyrek gefeiert, während unsere Läufer Tom Bens, Jens Hiermayr und Christoph Prunsche, die alle drei unter 16 Minuten blieben, als neue SHS-Stadtmeister aufs Siegertreppchen kletterten.
Unser Meeting-Chef Gerrit Engelns äußerte sich abschließend sehr erfreut über die Veranstaltung: „Eine solch positives Ergebnis hatte ich bei allem Optimismus nicht erwartet. Die viele Kleinarbeit hat sich gelohnt. Wir werden dieses Meeting weiter fortsetzen.“ Ähnlich schloss sich LA- Abteilungsleiter Thomas Johannhörster an, der sich als einer unserer Leistungsträger im Laufsport des Kreises besten auskennt:“ Eine solche Leistungsdichte hat es im Ölbachstadion bisher noch nicht gegeben. Da machen wir natürlich weiter.“
Peter Gehrmann
Organisatoren "total glücklich und stolz"
"Viel, viel Arbeit steckte in der Vorbereitung und man muss zugeben, dass man einiges auch schlichtweg unterschätzt hat“, sagte uns Gerrit Engelns.
"Im Dezember ist das Ganze ja eigentlich auch nur in einer Glühwein-Laune auf Norderney entstanden“, erwiderte Thomas Johannhörster augenzwinkernd.
Die beiden haben davon geträumt, die bereits seit vielen Jahren bekannte Stadtmeisterschaft über 5.000m etwas größer aufzuziehen.
Der Erfolg, so kann man es jedenfalls kurz und knackig zusammenfassen, gibt den beiden Recht.
Thomas und Gerrit waren sich bereits am späten Freitagabend schon einig: „Wir sind total glücklich und stolz, dass es so gelaufen ist, wie es heute gelaufen ist und das Feedback zeigt uns, dass der Weg richtig war und der Aufwand sich absolut gelohnt hat.“
Über 100 Voranmeldung waren es bis zum 30.08.2023.
Am Veranstaltungstag kamen noch über 30 Nachmeldungen hinzu. "Auf so viele interessierte Athletinnen und Athleten haben wir natürlich gehofft, aber dies ehrlicherweise nicht für möglich gehalten“, erzählte Gerrit. Er selbst denke "sehr gerne ganz groß" und möchte es dann auch gerne in die Tat umsetzen.
Gerrit Engelns war viel im Hintergrund tätig und hat sich um die komplette Organisation gekümmert. Thomas hatte die gesamte, noch wichtigere sportliche Leitung inne und hat sein Herzblut in den ganzen Anmeldeprozess und Ablauf gesteckt. Somit hat er mit einer sehr klugen Entscheidung dafür gesorgt, den "B-Lauf" nochmal zu teilen.
"Mit mehr als 28 Startern kann man nicht garantieren, dass ein ordentlicher Wettkampf möglich ist und zudem eine Bestzeit grlaufen werden kann. Vor allem Letzteres haben wir schließlich den Athleten zugesagt und wir wollen unsere Versprechen halten.“ Dieser Schachzug gab ihm im Endeffekt Recht: Es prasselte reihenweise persönliche Bestzeiten. In allen fünf Läufen kamen viele glückliche Menschen ins Ziel.
Thomas und Gerrit verrieten uns zudem, dass sie von all dem positiven Feedback total überwältigt seien und damit nun wirklich nicht gerechnet haben.
Die Handys der beiden standen nicht still. Anrufe, WhatsApp-Nachrichten und Feedback über Instagram kamen reihenweise rein. Die beiden haben sich jede einzelne Nachricht schließlich auch durchgelesen und trafen sich dafür extra noch am Samstagnachmittag.
"Wir wollten einfach wissen, wie es bei den Leuten angekommen ist, wie sie sich gefühlt haben und ob es ihnen an etwas gefehlt hat; schließlich sind wir schon zwei Perfektionisten.“
„Kleinigkeiten werden schon noch angepasst“, meinte Thomas. Um was genau es sich handelt, wollte er uns aber (noch) nicht verraten. Wir bleiben dran.
Im Fokus stand zudem auch das Thema der Geldeinnahmen: Das gesamte Event ist nur durch viele Sponsoren möglich gewesen. Sachspenden aber auch Geldspenden waren dafür nötig. Die ASG Teutoburger Wald möchte sich an dieser Stelle bei allen Sponsoren von ganzem Herzen bedanken. Vor allem bei einem der Hauptsponsoren: Der Firma Domberg Industries.
Der Geschäftsführer Vincenz Domberg hat nicht nur dafür gesorgt, dass das Event finanziell auf guten Beinen steht. Er hat zudem tatkräftig mit angepackt - vom Aufbau bis hin zum Abbau.
„Eine Runde Sache. Ich mag die Truppe einfach und finde es Klasse, was hier auf die Beine gestellt wurde - sowohl heute Abend als auch generell. Eine tolle Entwicklung und toll für die Stadt“, sagte er uns in einem Telefonat, als wir uns nochmal für die Unterstützung bedankt haben.
50% der gesamten Einnahmen wird die ASG an wohltätige Zwecke spenden. Ein Großteil davon geht an die Glückstour, die sich um krebs- und schwerstkranke Kinder und deren Familien kümmert.
Zwei Organisatoren nahmen sich hier extra die Zeit, um ihren Verein persönlich vorzustellen.
Einige fragen sich bestimmt schon, wie es nun weitergehe. Eines steht schon heute fest: „Nach diesem Erfolg werden wir ganz sicher weitermachen“, so Johannhörster und Engelns.
Auch an dieser Stelle möchten wir uns nochmal bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern bedanken. Aber auch bei allen Sponsoren sowie den tatkräftigen freiwilligen Helfern. Ohne euch ist sowas nicht möglich.
Ein Ausführlicher Bericht zum Bahnmeeting folgt. Bedanken möchten wir und schon einmal bei allen Helfern und Sponsoren, ohne die das Event nicht möglich gewesen wäre. Ein Besonderer Dank gilt Gerrit Engelns und Thomas Johannhörster, die viel Arbeit in die Vorbereitung und Umsetzung gesteckt haben.
Auch bei den zahlreichen Zuschauern möchten wir uns bedanken, die für eine tolle Stimmung und Atmosphäre an der Bahn gesorgt haben.
ASG Teutoburger Wald e.V.
Schloß Holte - Stukenbrock
1. Vorsitzender:
Gerrit Engelns
Meisenweg 3
33758 Schloß Holte-Stukenbrock
05207-9249942
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